Bei weiterhin strahlendem Sonnenschein startete der Tag mit 70er-Jahre-Rockmusik von Velvet Rush aus Hamburg.
Nach etwas mehr als einem Jahr Bandbestehen kann die Gruppe 2025 bereits auf einige Erfolge zurückblicken. Ihre Debütsingle Euphonia erzielte sofort internationale Aufmerksamkeit: Das Classic Rock Magazine (UK) kürte den Song zum „Best Rock Song of the Week October“.
Velvet Rush
Weiter ging es mit Female Fronted Metal auf der Bühne: Frozen Crown aus Mailand überzeugten mit energiegeladenem Power Metal. Die 2017 gegründete Band begleitete 2019 unter anderem Elvenking auf ihrer „3 Ways to Magick“-Tour, bei der auch fünf Konzerte in Deutschland stattfanden. Schon beim Rock in Rautheim 2024 konnte mich die Band begeistern!
Frozen Crown
Danach folgte ein Stilwechsel: Mit ROBSE stand ein keineswegs unbekannter Sänger auf der Bühne. Mit German Epic Metal hatten Robse und seine Band die wartenden Fans schnell überzeugt. Schon früher war er mit Equilibrium beim Rockharz zu sehen. Nach der Trennung ging er eigene Wege und ist nun mit seiner eigenen Band ROBSE unterwegs.
Robse
Im Anschluss übernahmen die Kings of Stonerpunk aus Norwegen die Dark Stage. Die 2013 gegründete Band Bokassa aus Trondheim lieferte trotz der extremen Hitze eine energiegeladene Show
Bokassa
Mit Crossover aus New York ging es weiter: Die Fans vor der Rock Stage hatte Pro-Pain schon nach kurzer Zeit komplett im Griff. Die Band wurde 1992 gegründet und hat mittlerweile 14 Studioalben veröffentlicht.
Pro Pain
Auf der Dark Stage folgten Grand Magus. Die Band durfte ich dieses Jahr bereits beim Rock in Rautheim erleben – und es war mir erneut ein Fest, ihren Gig in Bildern festzuhalten. Heavy Metal vom Feinsten aus Schweden!
Grand Magus
Die nächste Band werde ich dann im kommenden Jahr beim Rock in Rautheim wiedersehen – und die Vorfreude ist jetzt schon groß: Symphonic Metal aus Österreich mit Visions of Atlantis !Also: Sichert euch Tickets für das Rock in Rautheim und feiert mit der Band.
Visions of Atlantis
Weiter ging es mit epischem Doom und Rock aus Stockholm: Avatarium sind nicht zum ersten Mal beim Rockharz – und sie dürfen gerne wiederkommen.
Avatarium
Nicht nur bei Die Kassierer wurde Edelgard in der ersten Reihe gesichtet – auch bei Combichrist war sie wieder ganz vorne dabei und feierte die Band ausgelassen. Aber nicht nur sie: Schon nach kurzer Zeit tanzten auch viele Fans vor der Stage begeistert zum Industrial Metal aus den USA.
Combichrist
Auf der Dark Stage ging es anschließend mit Musik aus Norwegen weiter. Rund um Sänger und Gitarrist Leo Moracchioli formierte sich Frog Leap Studios. Ich meine, die Band bisher noch nicht vor der Linse gehabt zu haben, und trotz der weiterhin drückenden Hitze war ich absolut begeistert – auch wenn die Kräfte langsam nachließen
Frog Leap
Danach folgte eine deutsche Folk-Band aus Osnabrück: Mr. Hurley & Die Pulveraffen übernahmen das Ruder. Die Fans feierten ausgelassen mit und sangen textsicher jede Zeile. Was für eine Party – vielen Dank!
Mr. Hurley & die Pulveraffen
Dann wurde es spektakulär: Drachenköpfe, Arcade-Automaten und mehr wurden auf der Dark Stage aufgebaut. Es war Zeit für Power Metal mit Dragonforce aus UK. Danke für die großartige Party und die Action auf der Bühne!
Dragenforce
ABBATH -Official- waren nun auf der Rock Stage an der Reihe – und das Infield war brechend voll. Abbath performs Immortal hieß es für die nächsten 60 Minuten. Es wurde gefeiert und die letzten Energiereserven angezapft.
Abbath
Auf der Dark Stage bereiteten sich inzwischen ASP auf ihren Auftritt vor. Gothic Rock aus Frankfurt am Main, und das bereits seit 1999. Wie auch bei den vorherigen Shows der Band konnte man sich auf gute Musik und großartige Stimmung vor der Bühne freuen – und niemand wurde enttäuscht.
ASP
Kurz vor dem Ende von ASP versammelten sich Teile der Crew, der Orga und der Veranstalter hinter der Bühne. Vor dem Headliner am Samstag richtete Buddy einige Worte an die Rockharz-Fans, um sich für alles zu bedanken. Doch dieses Mal war es etwas ganz Besonderes: Niemand wusste davon, aber er machte Dani live auf der Bühne einen Antrag! Natürlich gab es ein klares „Ja“ – begleitet von Jubel, Herzen aus dem Publikum und tosendem Applaus, bevor sich beide glücklich in die Arme fielen.
Danksagung
Wie schon bei ASP war es auch bei In Extremo nicht möglich, direkt im Graben zu fotografieren – die Pyrotechnik war einfach zu heftig. Ein paar Fotos konnte ich dennoch ergattern. Was für ein Headliner am Samstag! Vielen Dank für dieses Feuerwerk.
In Extremo
Zum Abschluss sorgten Tragedy: All Metal Tribute to the Bee Gees & Beyond noch einmal für die perfekte Abrundung des RHZ 2025.
Tragedy
Die Zeit ist viel zu schnell vergangen!
Freut euch jetzt auf die große Zusammenfassung vom RHZ 2025 – Patrick hat fleißig in die Tasten gehauen