Der letzte Tag des HelmFest startete mit Thrash Metal aus Braunschweig. Die drei Brüder von Holzen eröffneten den Samstag mit harten, genialen Klängen – so muss ein Festivaltag beginnen. Die über 30 Jahre Bühnenerfahrung machten jeden Besucher wach.
Holzen
Weiter ging es mit Melodic Thrash’n’Death von Zappenduster aus Clausthal-Zellerfeld. Schon bei den ersten Klängen merkte ich ein Vibrieren in meiner Hosentasche: ein Anruf. Unser Ehrengast war eingetroffen. Edelgard war gemeinsam mit ihrer Tochter angekommen – stilecht gekleidet in einem Shirt der Harzer Band. Da war klar: Mit ihren 96 Jahren ging es direkt vor die Stage, in die erste Reihe, und es wurde kräftig gefeiert.
Ein Foto mit der Band durfte natürlich nicht fehlen. Auch viele Edelgard-Bewunderer, unter anderem vom Rockharz, baten um ein gemeinsames Bild – und bekamen es natürlich.
Zappenduster
Die Anreise wurde länger und die Stage wurde von der Heavy-Metal-Band Scarblade aus Göreborg übernommen . Ich hatte die Band mit Frontfrau Aliki Kostopouloudas zum ersten Mal vor der Linse – und war sofort überzeugt.
Scarblade
Mit Dirty Metal Rock’n’Roll aus Köln ging es weiter: GUN BARREL sind seit dem Jahr 2000 auf den Bühnen unterwegs und haben bereits auf dem großen Festival in Schleswig-Holstein gespielt, das parallel zum HelmFest stattfindet.
Genau, gemeint ist das Wacken Open Air.
Gunbarrel
Wo wir gerade bei Schleswig-Holstein sind: Aus Schleswig in SH war die nächste Band angereist. Mit Speed- und Thrash-Metal begeisterte REZET die Festivalbesucher. Das Infield füllte sich zunehmend, und bald stand die Verlosung der 1975er Harley an. Dazu mehr in Teil 2