Metal Frenzy Open Air 2025 Tag 2

Nach einem genialen Mittwoch beim Frenzy ging es Donnerstag genauso genial weiter. Nachdem Mit Ohne Strom sich gewaschen hatten, ging es auf der Bühne nach einer Begrüßung durch Suzen Berlin mit Metalcore aus Deutschland los. IMPVLSE eröffneten kraftvoll den zweiten Tag.

Impvlse

Von Metalcore zu Power Metal, das ist unter anderem ein Grund, warum ich kleine Mixfestivals so liebe! Abwechslung und das schon den ganzen Tag über.

TURBOKILL waren nach Gardelegen gereist, um die Stage abzufeiern und die müden Knochen der Fans vom Vortag zu lockern.

Turbokill

Weiter ging es nach einer kurzen Umbaupause mit Thrash Metal aus Münster. Taskforce Toxicator standen auf der Stage und hatten einige Fans im Gepäck, die bei heftigem Sonnenschein feierten, als gäbe es kein Morgen.

Taskforce Toxicator

Jetzt kam für mich was ganz Neues, Trap Metal von AKUMA SIX. Ich kannte die Band vorher nicht und habe es auch versäumt, vorab reinzuhören. Was soll ich sagen, in meiner Playlist sind jetzt Songs der Jungs vorhanden und ich finde es richtig gut!

Akuma Six

Jetzt kommt der krasseste Wechsel an diesem Tag. Mit Kupfergold geht es weiter. Mittelalter/Folkmusik und die Spielleite haben die Menge so richtig im Griff!

Kupfergold

So, das war das Ende vom ersten Teil.

Wie Ihr bestimmt mitbekommen habt, habe ich das geschrieben und nicht der Patrick. Er kam beim Auftritt von Kupfergold und wird dann über die nächsten Bands etwas schreiben

Bericht und Fotos: Fabian

Teil 2 beginnt 😉

Dann übernehme ich mal. Dieses Spiel wird sich die anderen Tage noch wiederholen. Da ich beruflich eingebunden war, konnte ich leider immer erst später an den kommenden Tagen auf dem Metal Frenzy Festival sein.

Donnerstag war mein erstes Konzert Master Die Amis haben mir sehr zeitnah den langsam einsetzenden Kalk aus den Synapsen gepustet. Deathmetal mit einem ordentlichen Schuss Thrashmetal aus Chicago.

Ihre sehr verdiente Jubiläumstorte hatten sie bereits beim Interview mit Suzen Berlin bekommen. Und mal ehrlich, nach Bands mit 40 Jahren Bandgeschichte muss man schon ziemlich suchen oder zum MFOA kommen.

Master

Die zweite Band, die es für mich am 12.06. gab, waren Enforcer. Ich hatte einige Mitglieder der Band vor ihrem Auftritt hinter der Bühne kurz gesehen.

Mein erster Eindruck war: Das wird eine wilde Glamrock-Reise. Man gut, dass ich praktisch nie verreise. Ich würde nie ankommen.

Also, auch Bands nie nur nach deren Outfit beurteilen. Die Jungs haben zwar durchaus das Verspielte einer Glamrock-Band, aber nicht ohne Grund werden sie als Heavy-Metal-Band geführt. Die Schweden haben sicher arg unter der Hitze gelitten. Aber sie haben sich, wenn es so war, nichts davon anmerken lassen.

Enforcer

Nach den Schweden gab es für mich und sicher auch viele andere Fans auf dem Infield eine kleine/große Zeitreise. Bei mir waren die Klänge von Destruction mit die allerersten, die ich aus dem Genre Metal jemals gehört habe. Davor hatte ich, glaube ich, nur Iron Maiden und Metallica so wirklich auf dem Schirm.

Also wurde ich nach einigen wenigen Songs wieder im Geiste kurz in das Dachgeschosszimmer meines Nachbarn mit dem Plattenspieler versetzt.

Der Auftritt dieser, ja, mit ein paar Unterbrechungen, seit 1982 bestehenden Band war einfach ein derbes, druckvolles, geiles Konzert.

Destruction

Nach dieser Runde feinstem Heavy Metal gab es den ersten großen Headliner des Festivals. Meine Damen und Herren, Die Apokalyptischen Reiter eroberten die Bühne. Und auch wenn es vielleicht doch den ein oder anderen zweifelnden Blick gab, habe ich nach maximal zwei Songs, nur noch begeisterte Gesichter vor der Bühne gesehen.

Ich konnte mir ein Danke an den Herrn »Fuchs« nicht verkneifen. Denn eines meiner absoluten Lieblingsalben ist »Tiefer«. Bei der Gelegenheit sei zweierlei gesagt. Er ist ein wirklich toller und netter Mensch und er verriet mir, dass es Ende des Jahres eine Box geben wird. Eine große Box und ein Teil dieser Box wird just dieses Album sein. Ich versprach, Geld auszugeben.

Die Apokalyptischen Reiter

Nach dieser Runde feinstem Heavy Metal gab es den ersten großen Headliner des Festivals. Meine Damen und Herren, Die Apokalyptischen Reiter eroberten die Bühne. Und auch wenn es vielleicht doch den ein oder anderen zweifelnden Blick gab, habe ich nach maximal zwei Songs, nur noch begeisterte Gesichter vor der Bühne gesehen.

Ich konnte mir ein Danke an den Herrn »Fuchs« nicht verkneifen. Denn eines meiner absoluten Lieblingsalben ist »Tiefer«. Bei der Gelegenheit sei zweierlei gesagt. Er ist ein wirklich toller und netter Mensch und er verriet mir, dass es Ende des Jahres eine Box geben wird. Eine große Box und ein Teil dieser Box wird just dieses Album sein. Ich versprach, Geld auszugeben.

Nach diesem fulminanten Auftritt schlossen diesen Tag die liebevollen Verrückten von GUTALAX ( cz gore grind ). Leider, leider rief mich die Vernunft zur Ordnung. Sodass ich das leider nicht habe erleben dürfen. Ich musste nach Hause, um am kommenden Tag wieder die Schulbank zu drücken.

(Anmerkung vom Fotoonkel: Patrick hat mich auf dem Weg nach Hause verfolgt 😉 Ich war so angeschlagen, dass ich leider auch früher nach Hause gefahren bin. Aufgrund dessen gibt es leider auch keine Bilder von GUTALAX ( cz gore grind ) Sorry!)

Aber nach allem, was mir berichtet wurde, sollen die Tschechen mal wieder eine irre und geile Show abgeliefert haben.

Fotos: Fabian

Text: Patrick